Infos zu Seifhennersdorf, Stadt
Direkt an der Grenze zu Tschechien im Südosten von Sachsen liegt in den Tälern der 41 km langen Mandau, einem Nebenfluss der Lausitzer Neiße, die 4500 Einwohner zählende Stadt Seifhennersdorf. In dem sächsisch-böhmischen Grenzgebiet hatte vor 200 Jahren der berühmt-berüchtigte Räuberhauptmann Karasek sein Revier, in dem er wohlhabenden Bürgern auf seinen Beutezügen das Geld abnahm, um es den Armen zu geben. Das Karasek-Museum berichtet davon. Der nah gelegene Goethekopf, der Röthigberg mit den erstarrten Basaltsäulen, aber auch der Windmühlenberg mit großer Fernsicht sind beliebte Wanderziele. Den hier so typischen, denkmalgeschützten Umgebindehäusern begegnet der Gast bei einer Wanderung durch die Läuterau.